Der Ruf des Esels eilt dem Tier weit voraus. Dabei sind sie viel weniger störrisch als ihnen nachgesagt wird. Auch wenn sie ihren eigenen Kopf haben, kann man mit den grauen Vierbeinern auf einer Wanderung sehr viel Spaß haben.
Ziegen dagegen sind extrem neugierig – und verfressen. Kaum erspähen sie frisches Grün am Wegesrand, geht das Gemecker los. Nehmen Sie es mit Humor: Auf diese Weise kommen sie zwar nur sehr langsam voran, entdecken jedoch viele neue Pflanzen- und Kräuterarten.
Richtig im Trend liegt Alpaka-Trekking. Die sanftmütigen Tiere aus Südamerika sind nicht nur niedlich anzusehen, sondern auch sehr angenehme Begleiter zum Wandern. Die Andenbewohner mit den großen Augen lassen sich gern streicheln und fotografieren – und ihre lustigen Grimassen bringen nicht nur Kinder zum Lachen.
Während einer geführten Alpakawanderung erfahren Sie viel Wissenswertes über die Herkunft, Haltung und Pflege. Beispielsweise eine Erklärung auf die Frage, warum Alpakas „singen“ oder sie ungern am Kopf gestreichelt werden.
Alpakas gehören wie Lamas zu den Kamelen und gelten als die ältesten Nutztiere und sind sehr genügsam und robust. In ihrer südamerikanischen Heimat tragen sie als Lasttiere bis zu 50 Kilo trittsicher auch durch unwegsames Gelände. Und genau das macht sie zu idealen Begleitern für eine spannende Wanderung inmitten der Natur. Alpakas kennen keine Termine oder Hektik. Ihr ruhiges Wesen ist genau richtig, um sich auf das Wesentliche zu konzertieren.